Bereits mit Kriegsbeginn 1914 hatte eine fortschreitende Inflation in Deutschland eingesetzt.
Initiiert war sie durch die Regierung, da der Krieg primär durch Staatsverschuldung und nicht durch höhere Besteuerung der Bevölkerung finanziert wurde. Nach dem Krieg 1918 unterließ die neue sozialdemokratische Regierung die Stabilisierung der Währung, da das zu starken Belastungen eines großen Teils der schon verarmten Bevölkerung geführt hätte. So wurde zunächst mit der rücksichtslosen Staatsverschuldung des Kaiserreiches fortgefahren. Ab 1922 wurde von einer galoppierenden Inflation gesprochen.