1925: Tod Friedrich Eberts

Es war die Zeit, zu der die Partei einer der ersten tragischen Verluste durch den Tod des Reichspräsidenten Friedrich Ebert traf.

Ebert starb an einer Bauchfellentzündung, da er wegen gerichtlicher Verpflichtungen eine notwendige Blinddarmoperation aufgeschoben hatte. Sein Nachfolger wurde der frühere Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg, der sich selbst einmal als Feind der Republik bezeichnet hatte. Auf dem Parteitag in Heidelberg 1925 verabschiedeten die Delegierten ein Programm, das sich an marxistische Ideen anlehnte. Die Spaltung der SPD in eine USPD und MSPD war damit aufgehoben.