1933: Rücktritte

Am 11. Mai erklärten die zwei Ersatzleute der SPD ihren Rücktritt und am 1.Juni 1933 traten auch Adalbert Schwaninger und Wilhelm Fischer von ihrem Mandat zurück.

Sie erklärten ihre Rücktritte mit der Tatsache, dass sie bei den Wahlen zu den Ausschüssen nicht berücksichtigt worden seien und somit keine Möglichkeiten sähen, aktiv in der Kommunalpolitik mitzuwirken. Da sich die Mehrheit der Stadträte weigerte, die SPD in die "voll besetzten Ausschüsse zu nehmen", sollte das Bezirksamt dahingehend entscheiden, dass die Amtsniederlegung anerkannt werde. Das Staatsministerium des Innern hielt diese Vorgehensweise für "grundsätzlich ungesetzlich." Der Krumbacher Stadtrat setzte sich aber darüber hinweg.