Das Grundstück in der Kapellenstraße 6, auf dem "die SPD-Baracke" stand, kam nach dem Tod des Genossen Helmut Mayer in den Besitz der Stadt.
Diese kündigte der SPD und setzte eine Kündigungsfrist, die von den Genossen nicht eingehalten wurde. Nach Ablauf der Frist setzte die Stadtverwaltung ihre Abbruchkolonne in Marsch. Samt Inventar, historischen Vervielfältigungsmaschinen, einer uralten Schreibmaschine und einigen Parteiunterlagen verschwand die Baracke von der Bildfläche. Die Vereinsfahne befand sich aber zum Glück nicht in der Baracke. Traditionsgemäß verwahrte sie die Ortsvereinsvorsitzende in ihrer Privatwohnung.