1988: Die Quotenregelung

Auf dem Bundesparteitag in Münster beschloss die SPD, mit der Quotenregelung für innerparteiliche Gleichberechtigung zu sorgen.

Während die SPD-Frauen im Ortsverein dies uneingeschränkt begrüßten, stieß die Quote bei den männlichen Vereinsmitgliedern auf Unverständnis bis Ablehnung. Christoph Helmes bekannte sich als Gegner der Quote: "Bisher sind bei uns schon Frauen in Positionen hineingewählt worden, auch ohne Quote. Das waren Signale und war für Frauen ansprechender." Für Helmes war die Quote "ein Rückschritt".